Verschiedenste Öle werden seit Jahrhunderten nicht nur zum Anrichten und Verzehr von Speisen genutzt, sondern auch ganz gezielt für die Körperpflege. Dieser Trend lebt langsam aber sicher wieder auf, vor allem auch, seitdem Naturkosmetik und Co. im Trend liegen. Wenn Sie sich einmal bewusst machen, dass Ihre Haut Ihr grösstes Organ ist und Cremes durch die Haut in Ihren Organismus gelangen, möchten Sie sicher auf die herkömmlichen Produkte verzichten, da diese oft schädliche Chemikalien aufweisen. Besser können Sie sich daher für reine Naturöle entscheiden. Diese sind nicht nur vollkommen frei von chemischen Zusätzen, sondern zudem noch wesentlich günstiger und dazu effektiver. Wenn Sie das erst einmal verinnerlicht haben, ist das Bewusstsein geschaffen, um sich selber wirklich Gutes zu tun und sich mit wertvollen Ölen zu verwöhnen. Besonders beliebt sind unter anderem Kokosöl, Oliven- und Mandelöl. Wenn Sie mögen, können Sie diese Öle auch beliebig kombinieren und eine geschmeidige Körperbutter daraus machen. Für das Gesicht hingegen sind diese Öle zu fetthaltig, hier können Sie auf Naturkosmetik setzen.

Wann erzielen Sie die besten Ergebnisse?

Damit die wertvollen Wirkstoffe der Öle ihre ganze positive Wirkung entfalten können, empfiehlt sich das Cremen nach dem heissen Bad. Dann sind die Poren geöffnet und können das Öl besonders gut aufnehmen. Den gleichen positiven Effekt erhalten Sie auch nach einer leichten Massage. Nehmen Sie gerne einen Luffa-Schwamm oder einen einfachen Waschlappen und massieren Ihren Körper einige Minuten durch. Dann verteilen Sie das Öl gleichmässig auf der Haut. Wer mag, kann zum Verteilen auch gerne eine Sprühfasche nehmen. Werden Sie bezüglich Ihrer Körperpflege kreativ ganz à la Kleopatra, die in Milch und Honig badete. Für den Anfang reicht dabei eine Flasche Öl, welche Sie ausschliesslich für die Körperpflege verwenden. Zu wissen, dass Sie dieses Öl auch innerlich einnehmen könnten dürfte Ihnen ein sehr gutes Gefühl vermitteln.

Öle mit Duft anreichern

Wenn Sie die Öle mit Duft anreichern wollen, können Sie das ganz einfach mit ein paar Tropfen von einem ätherischen Öl tun. Achten Sie nur unbedingt darauf, dass dieses naturrein ist. Nicht nur naturidentisch. Jedes dieser Öle wie etwa Vanille, Orange, Ylang Ylang, Lavendel, Rose und dergleichen hat einen anderen Preis. Das liegt insbesondere daran, dass es bei jedem dieser Auszüge unterschiedlich schwer ist, der Pflanze das Öl abzugewinnen. Orange zum Beispiel ist sehr günstig, ebenso wie Lavendel oder Eukalyptus. Etwas kostspieliger hingegen sind Vanille, Rose und Co. Diese können Sie sich für ganz erlesene selbst gemachte Körperöle aufbewahren und zur Alltagspflege Orangenöl kreieren. Was das Mischungsverhältnis angeht, tröpfeln Sie einfach einige Tropfen in eine 500 ml Flasche Pflanzenöl. Wenn Sie ein Faible für SPA und Wellness-Bäder haben, können Sie die Öle ( entweder nur das Pflanzenöl oder das Gemisch mit dem ätherischen Öl) tröpfchenweise in die Badewanne geben. Nachdem Bad brauchen Sie sich dann nicht mehr eincremen und haben dennoch butterweiche Haut, verwöhnt mit den allerbesten Substanzen, die die Natur zu bieten hat.

Die abgespeckte Variante

In Zeiten von Umweltschutz und Co. entscheiden sich immer mehr Schöngeister dafür, nicht mehr Wasser als nötig in ihrem Haushalt zu verwenden. So sparen Sie gleichzeitig Geld und schonen die Umwelt, denn die Ressourcen sind schon heute knapper, als viele Menschen sich dessen überhaupt bewusst sind. Nehmen Sie in dem Fall gerne eine Schüssel und nutzen diese, um sich ein pflegendes Fussbad zu kreieren. Hier reichen heisses Wasser, etwa selbstgemachte Kokosbutter und ein paar Tropfen Orangenöl für den erfrischenden Duft. Dieses Rezept ist enorm günstig und macht geschmeidige Füsse, die sich auch in offenen Sommerschuhen wunderbar zeigen können. Zudem haben Sie die Möglichkeit, in einer Pumpflasche Ihr Öl selber zu mischen und bedarfsweise auf dem Körper aufzutragen. Mit dieser Methode sparen Sie Geld, achten die Umwelt und Ihren Körper.

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